In dem Projekt Gizem widmet sich die Musikerin Gizem Kuş der Reisenden in ihr und erzählt – mal alleine, mal zusammen – von ihren unterschiedlichen Begegnungen. Gizem bedient sich dabei einer Sprachenvielfalt mit der sie nicht nur textlich sondern auch musikalisch stilistisch unterschiedliche Felder beackert.
Fragen nach dem Leben, der Liebe und alltägliche tragikomische Situationen sind der Nährboden ihrer Lieder und werden – teils von kosmischen Klängen, teils von erdigen Rhythmen begleitet – in die Weiten des Pop/Jazz entlassen.
Wir freuen uns sehr, auch heuer die großartige Gizem wie bereits 2024 am Turm 20 empfangen zu dürfen! Freut euch auf ein wunderbares Musikerlebnis!
Gizem Live mit der Nummer ‚Gravity‘ im August 2024 auf der Bühne des Turm 20.
UPDATE: Am selben Abend haben wir auch das Jakob Steinkellner Duo davor zu Gast – freut euch also auch auf ein Doppelkonzert im wunderbaren Ambiente des Turm 20!
Segnung fürs Sommertheater durch Pater Paul am Turm 20
Am Sonntag, den 26. Mai 2024 wurde das Sommertheater am Turm 20 ‚Cäcilia‘ gesegnet durch Pater Paul von der Wallfahrskirche Pöstlingberg der Diözese Linz in Anwesenheit von Mitgliedern des Theaterensembles und einiger NachbarInnen und Freundinnen des Sommertheaters ‚Turm 20 – Theater & Kulturvereins‘.
Dabei ging Pater Paul ausführlich auf die Geschichte des Turms bzw. der Linzer Türme ein, aber auch auf Cäcilia, die Schutzheilige der MusikerInnen. Einer Legende nach gilt sie auch als Erfinderin einer mobilen Orgel.
Musik, die Geschichten erzählt, mit dem Ensemble Max Brod bei ‚Jazz am Turm‘
Aus klarer musikalischer Erzählung, Jazz-Elementen, Minimal Music-Fragmenten und intuitiven Improvisationen entsteht eine eigenständige Musiksprache, die trotz ausgefeilter Kompositionen stets viel Raum für spontanes und authentisches Spiel lässt.
Das Ensemble Max Brod präsentiert ausschließlich Eigenkompositionen. Brodelnde Energie und berührende Melodien generieren mitreißende Momente von Spannung und Gelassenheit. Das renommierte Trio überrascht dabei mit musikalischen Geistesblitzen. Musik, die auf eine Reise mitnimmt, begeistert und zum Eintauchen und Loslassen einlädt.
ein Tangoabend zum Mitmachen mit dem Ensemble iTres y Más!
Kaum ein anderer Tanz ist so sinnlich, melancholisch und gleichzeitig leichtlebig. Die Konzerte des Ensembles ¡Tres y Más! widmen sich ganz dem Tango Argentino. Im Rampenlicht stehen neben den Klassikern von Gardel und Piazzolla ebenso Nontango-Werke, welche musikalisch außergewöhnlich bearbeitet präsentiert werden.
Die Sängerin Bernadette Heghi und der Sänger Andreas Strunkeit, begleitet von dem Akkordeonisten Ulrich Felden, bringen ein Repertoire mit Klassikern sowie Ausgefallenem des argentinischen Tangos auf die Bühne, das sowohl traditionellen Tangos Ungewöhnliches abgewinnt, als auch Non-Tango tanz- und fühlbar gestaltet.
Klassische Eleganz, musikalische Herausforderung, kühne Harmonien und bebende Lebensfreude bieten dem Tango einen kreativen Rahmen, der vielschichtig Bekanntes und Neues zu einer Fusion vereint.
Die Bandbreite reicht dabei von Carlos Gardel, einer der brillantesten Tango-Komponisten der 1930er-Jahre, und Astor Piazzolla, der den virtuosen Tango Nuevo der 1950er-Jahre maßgeblich prägte, über französische Chansons bis hin zu Kurt Weill und Antonio Vivaldi. Als Künstler der klassischen Szene meistern sie nicht nur die klassischen Töne, sondern wagen sich klanglich auch an anspruchsvolle Tango- und Neotangokompositionen und sie ermöglichen es dem Publikum, Tangos, Walzer und Milongas sowohl tanzend als auch hörend zu genießen.
Bernadette Heghi: Sopran
Andreas Strunkeit: Bariton, Flöte, Bass
Ulrich Felden: Akkordeon
Die Sopranistin Bernadette Heghi ist auf nationalen und internationalen Podien unterwegs. Nach ihrem Gesangsstudium und Meisterklassen in Salzburg, Hannover und Toulouse widmete sie sich neben Festspielengagements vor allem den Bereichen Lied und Konzert in Norddeutschland. Ihre Liebe zum Tangotanzen führte sie zur künstlerischen Auseinandersetzung mit dessen Musik.
Andreas Strunkeit studierte klassischen Gesang und Alte Musik in Hannover. Er konzertiert als Sänger in unterschiedlichen Genres auf nationalen und internationalen Podien. Seine Dozententätigkeit auf internationalen Meisterkursen und sein Schaffen als Sänger führten ihn u.a. nach Russland, Österreich, in die Schweiz und in die USA. Er war lange im Profichor des NDR in Hamburg engagiert. Mit Konzertengagements zur EXPO 2000 in Hannover begann seine „Liaison“ mit dem Tango Argentino. Selbige hält bis heute an.
Ulrich Felden studierte Akkordeon an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Er konzertiert im In- und Ausland. Seine Engagements als Theater- und Orchestermusiker führten ihn u.a. an das Kampnageltheater Hamburg, das Staatstheater Hannover und das Schillertheater in Berlin. Als Ensembleakkordeonist spielte er bereits in diversen Formationen. Seit 2018 ist er freischaffender Akkordeonist.
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